Smart Medication

‚Smart Medication‘ ist ein Gerät zur Individualisierung der Medikamentenvergabe. Mein Szenario nimmt exemplarisch chronische Alterskrankheiten in den Blick.
Patient*innen mit einer solchen ‚Multimorbidität’ müssen oft mehrere unterschiedliche Medikamente täglich kombinieren. Anhand von Körperdaten, die von Patient*innen selbst aufgezeichnet werden, kann der Arzt eine individuelle Therapie für den Patienten*die Patientin erstellen.
Das Gerät ist quasi ein 3D-Drucker, der anhand von Medikamentenkartuschen passgenaue Dosierungen der Medikamente auf eine Trägerfolie druckt. Die Medikamente haben die Form eines Granulats, das mit einem Gel verbunden aus einer Kartusche extrudiert wird. Die gedruckten Streifen zeigen ähnlich wie ein Diagramm an, wie sich die Dosierung – je nach gemessenen Körperdaten – verändert. Jeden Tag bekommt der*die Patient*in mit seinem Medikament also einen Überblick über seinen Behandlungsfortschritt. Das Gerät hilft ihm*ihr dabei, sein*ihr Medikament nicht zu vergessen.
Das Gerät wird via App bedient. Mit Hilfe der App kann der Arzt*die Ärztin den Behandlungsplan in das Gerät einspeisen, den Behandlungsverlauf kontrollieren und mit den Patient*innen kommunizieren. Wechselwirkungen können sowohl durch Big Data als auch durch die Kontrolle der Ärzt*innen vermieden werden. Der*die Patient*in wiederum kann seine Smart Devices zur Messung von Körperdaten mit dem Gerät verknüpfen, er*sie bekommt außerdem auf seinem Handy angezeigt, wenn ein Medikament gedruckt wurde.

POCH3D

POCH3D ist die erste Tasche aus Textil, die mit dem 3D-Drucker hergestellt wird.

Bee Peer Economy

Aus der Frage was Gegenstände dazu befähigt eigentumslos zu sein, ist
der autonome, automatische Bienenstock „Bee Peer Economy“ entstanden,
der von den Bienen selbst verantwortet und verwaltet wird. Sie verkaufen
ihren Honig direkt an Kund*innen, machen dadurch aber keinen Profit sondern
nutzen das Erwirtschaftete zum Selbsterhalt und zur Vermehrung.

Open System Speaker

Ein Konzept für einen Nachhaltigen Bluetooth-Lautsprecher.
Aufbau, Produktion und Verkauf des Bluetooth-Speakers sind in einem offenen System gestaltet. Elektronik-Komponenten verschiedenster Hersteller lassen sich beliebig austauschen, integrieren und aktualisieren. Auf einer weitgehend autarken Online-Plattform können Hersteller ihre Komponenten hochladen, welche durch ein parametrisch generiertes 3-D-Druck Verbindungsteil, in das System integriert werden. Der Kunde/die Kundin kann sich sein/ihr Gerät individuell über die Online-Plattform zusammenstellen. Die Verbindungselemente werden On-Demand durch die Konsument*innen selbst oder bei lokalen Anbietern produziert. Die komplette Montage und Demontage benötigt 6 min. Jedes Bauteil fällt nur der eigenen Lebensdauer zum Opfer und lässt sich mit der Zeit aktualisieren. Die Reparatur ist nicht an spezifische Ersatzteile gebunden. Die Plattform dient zur Vernetzung von Herstellern und Kund*innen untereinander. Egal ob für den Produkterwerb, Ersatzteil- oder Informationsaustausch. Die Instandhaltungskosten der Plattform werden transparent anteilig angerechnet.

Die Gegenstände des Anton R.

Es ist ein Ausstellungskatalog, der die fiktive Ausstellung „Die Gegenstände des Anton R.“ begleitet. Diese Ausstellung thematisiert die Beziehung des Künstlers Anton R. zu seinen persönlichen Gegenständen und setzt sie (teilweise humoristisch) in einen gesellschaftlichen und emotionalen Kontext.

Morphables

“Morphables” ist ein Forschungsprojekt im Bereich von programmierbaren Textilien. In diesem Projekt ging es darum, die Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Druckens auf Textilien zu erforschen und Einsatzmöglichkeiten zu erkunden.

ProtoKit

ProtoKit ist eine interaktiven Spiel- und Lernplattform. Die Plattform verzichtet bewusst auf ein digitales Interface. Stattdessen wird die Plattform durch das Auflegen eines Spielbretts vergleichbar mit dem eines traditionellen Brettspiels aktiviert. Sobald das aus Kartonage gefertigte Spielbrett auf die Plattform aufgelegt wird es von dieser erkannt und aktiviert.

2log

“2log” ist eine modulare und Cloud-basierte IoT-Plattform. In Verbindung mit der 2log Hardware können alle Geräte die einen Stecker haben sowie deren Nutzer innerhalb von wenigen Sekunden miteinander in Beziehung gesetzt werden. Somit können Prozesse und Nutzungsmuster sichtbar und kontrollierbar gemacht werden.

Flex-POC

Flex-POC ist ein hochleistungsfähiges in-vitro-Diagnosesystem für den mobilen Einsatz.

Interface of Sound

Als Ergebnis meiner Master-Thesis ist ein elektronisches Musikinstrument entstanden (genannt R62.5), das durch die Verschmelzung von Materialität und Digitalität dynamisch und performativ gespielt werden kann. Somit können sich Musiker elektronischer Genres individuell ausdrücken und die Zusammenhänge zwischen Spiel und Klang werden auch für Außenstehende verständlich gemacht.