Bee Peer Economy

Aus der Frage was Gegenstände dazu befähigt eigentumslos zu sein, ist
der autonome, automatische Bienenstock „Bee Peer Economy“ entstanden,
der von den Bienen selbst verantwortet und verwaltet wird. Sie verkaufen
ihren Honig direkt an Kund*innen, machen dadurch aber keinen Profit sondern
nutzen das Erwirtschaftete zum Selbsterhalt und zur Vermehrung.

Leat – Cultured Goods

Leat ist ein experimentelles Zukunftskonzept. Das Branding zielt darauf ab, eine neue Ära des Fleischkonsums anzutreten. Mithilfe eines ungewöhnlichen Packaging soll diese neue Ära visualisiert und Akzeptanz sowie Neugier in der Gesellschaft hervorgerufen werden.

Oberhausen – Schlaraffenstadt 2040. Eine Design Fiction

2040: Oberhausener tauschen Ausscheidungen und Biomüll gegen Nahrung. „Schlaraffenstadt 2040“ ist eine Design Fiction für ein künftiges Oberhausen, das sich selbst ernährt und das deutschlandweit erste Recyclingsystem für Nährstoffe besitzt. Aus Abwässern und organischen Abfällen wird Flüssigdünger für die urbane Landwirtschaft. Nährstoffspenden belohnt das System mit Bonuspunkten für den Nahrungskauf.

Future Artefacts

Diese Diplomarbeit ist der Versuch, eine Zukunft zu veranschaulichen, die geprägt ist von der Selbstverständlichkeit und Allgegenwertigkeit von Künstlicher Intelligenz.
Die Visualisierungen sollen dem Betrachter nahe Bringen wie eine gemeinsame Zukunft von Mensch und KI aussehen kann, in der die KI weder gefährlich, noch ein Allheilmittel ist.

Die Gegenstände des Anton R.

Es ist ein Ausstellungskatalog, der die fiktive Ausstellung „Die Gegenstände des Anton R.“ begleitet. Diese Ausstellung thematisiert die Beziehung des Künstlers Anton R. zu seinen persönlichen Gegenständen und setzt sie (teilweise humoristisch) in einen gesellschaftlichen und emotionalen Kontext.

BRB

Der Versuch einer sensorischen Erfahrung des Datenkörpers. Der Datenkörper beschreibt die Gesamtheit aller digitalen Informationen einer Person. Während wir unseren physischen Körper spüren können und somit auch Ein- und Angriffe, können wir Berührungen an unseren persönlichen Daten nicht wahrnehmen. Über die Schnittstelle des physischen Körpers werden Datenströme, als Vibrationen, spürbar.

Feminist AI Ethics Toolkit

Im Rahmen meiner Bachelor-Thesis zu KI-Ethik habe ich ein Workshop-Konzept/Toolkit entwickelt, um die ethischen Implikationen von KI-Tools zu diskutieren – bezugnehmend auf soziale Gerechtigkeit und intersektionale feministische Ansätze. Basierend auf utopischen/dystopischen Szenarien und Fragestellungen, was mit KI-Technologien in der Zukunft passieren könnte, können die Teilnehmenden gemeinsam reflektieren und Handlungsmechanismen entwickeln.

VOYEUR (vorher DATADATADATA)

Bei VOYEUR handelt es sich um einen Waschtisch mit Spiegel, Waschbecken, Kosmetik-eimer, Handtuchhalter und Badematte. Darin integriert ist ein System mit Kamera, Datenbank und künstlicher Intelligenz, welches den Betrachter analysiert und bewertet. Die Analyseergebnisse werden mit einem Projektor auf dem Körper des Betrachters dargestellt.

The Great Smog – Diktion des Anthropozän

„The Great Smog“ ist ein Design-Research-Projekt in drei Teilen. Eine Sammlung von Ereignissen zeichnet das Abbild einer menschengemachten Zeit. Ein Essay stellt sich der Frage, wie diverse Disziplinen dem Begriff des Anthropozän begegnen. Die Beobachtungen münden in einem spekulativen Szenario, dass zukünftigen Rohstoffabbau überspitzt in der Technologie des „Animing“ darstellt.

Feel the scent

Feel the scent sind zwölf 3D-gedruckte schwarze geometrische Objekte. Alle bestehen aus zwei Teilen, deren Schnittflächen jeweils wie die Topografie einer Landschaft aussehen. Alle Objekte repräsentieren jeweils ein bestimmtes Duftmolekül. Generiert aus deren Daten.