Meine Bachelorarbeit ist die Entwicklung eines Slow-Down-Produktes als brückenschaffendenes Objekt zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion mit dem Fokus auf der Einschlafphase, mit dem Ziel Entspannung durch auditive und visuelle Monotonie herbeizuführen. Angeknüpft ist die Etablierung eines Einschlafrituals.
Das Ergebnis ist die Tischleuchte AUSKLANG, ein Slow-Down-Produkt zur Sensibilsierung des*der Nutzers*Nutzerin für die Kostbarkeit des Schlafes. Mit dem Auftreffen des Schlegels am Leuchtenschirm erklingt der beruhigende Ton der Klangschale und taucht die Umgebung in ein warmes Licht – eine neue Phase beginnt. Der Klang gilt als auditiver Taktgeber und läutet die Einschlafphase ein. Das Ritual hilft dem*der Nutzer*in sich aktiv und bewusst von der produktiven Zeit des Tages zu verabschieden und sich der Regeneration anzunehmen.
Kategorie: German Design Graduates
Aufklärung – ein Kinderspiel
Aufklärung – ein Kinderspiel ist ein Unterrichtsmaterial für den Sexualkundeunterricht in der Grundschule.
Das Set Körperkarten steht stellvertretend für eine Serie von Materialien, die es ermöglichen, das Thema Sexualaufklärung ganzheitlichen zu behandeln.
Liv
Liv wurde aus dem Gedanken heraus entwickelt, Menschen in isolierten Wohnsituationen mit eingeschränkter Mobilität die aktive Verbesserung ihrer Unabhängigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen, indem ihre mentale und physische Fitness durch tägliches Training stetig verbessert wird. Liv ist eine Plattform, die eine optimale gesundheits-sportliche, therapeutische Betreuung ermöglicht und Menschen mit individualisierten Trainingsinhalten ausstattet.
Es bietet Physiotherapeut*innen die Möglichkeit, bei ihren Patient*innen auch zu Hause regelmäßig Supervision zu betreiben und verbessert so die Heilungschancen.
Liv generiert täglich passende Übungen für jede*n Nutzer*in individuell dem Gesundheits- und Fitnessstand entsprechend und leitet diese an. Der Fokus liegt auf der Optimierung des Trainings sowie der Motivierung, Wissenserweiterung und Unterstützung der Nutzer*innen.
MATERIAL MIND
Auf den ersten Blick zeigt MATERIAL MIND monolithische Quader. Die Raumobjekte LIQUID und SOLID zeigen mit ihren gestalteten Oberflächen jeweilige Aspekte von Stahl als abstrahiertes Bild. Doch die Quader zeigen auch Öffnungen: Schmale Fugen, durch die Licht dringt. Reicht die Möglichkeit, das Offen-lassen, die Neugierde darüber, was sich im Inneren verbirgt, um in Interaktion zu treten? Durch eine Interaktion können neue Architekturen und Formationen entstehen. Und so definieren LIQUID und SOLID weniger eine Skulptur, als eher einen Agitator, wie es auch häufig in der Minimal Art konzeptioniert ist. Die neue Architektur ermöglicht einen Einblick ins Innere. Auch die Rückseiten zeigen Spuren der Bearbeitung. Die Struktur bleibt also nicht nur Oberfläche, sondern bildet Substanz. Und dennoch zeigt sich ein Kontrast zwischen Innen und Außen, zwischen dem Gestalteten und dem Puren. Die sinnliche Erfahrung liefert neue Erkenntnisse über das Material. Die Oberfläche bietet eine Vielzahl an visuellen Reizen, wenn sich die Strukturen durch Licht und Schatten verändern, und den haptischen Eindruck, wenn man über die Oberfläche streicht. Man erfährt das Gewicht, wenn man die Bauteile umsetzt. Man hört den Klang, wenn man das Material absetzt.
HOOD
HOOD ist eine Stehleuchte für ein zeitgemäßes Wohn- und Arbeitsumfeld.
e_töff
E_töff ist eine adaptive und reaktive Motorrad-Designstudie, die das Pendeln im immer dichter werdenden Verkehr zwischen Stadtrand und Stadtzentrum intuitiver und sicherer gestaltet. Durch eine ergonomische Veränderung der Sitzposition passt sich der*die Fahrer*in den Anforderungen der verschiedenen Stadträume an. Zusätzlich unterstützt ein dynamisches Gleichgewichtssystem den*die Fahrer*in bei langsamen Fahrmanövern und in potenziell gefährlichen Situationen. Um diese Gefahren frühzeitig zu erkennen, überwachen verbesserte 360°-Sensoren den Umgebungsverkehr und übermitteln Informationen über ein taktiles Feedback an den*die Fahrer*in.
mitgefühlt.
Mitgefühlt sind partizipativ gestaltete interaktive Kissen, die die Kommunikation unter Menschen mit Demenz, die im privathäuslichen Bereich oder einer Demenz-WG leben, verbessern.
SwarmLab
SwarmLab ist eine Simulationsumgebung, die das Entwickeln von künstlichen Schwärmen durch einen iterativen Prozess der Simulation, Beobachtung und Rekonfiguration ermöglicht. Dieser evolutionäre Prozess eröffnet das immense Potential von Schwärmen als Technologie für viele Anwendungsfelder und Nutzergruppen.
Andy Chair
ANDY ist ein mit Geflecht bespannter Holzstuhl, dessen Form und Proportion ein nach hinten gelehntes, aber aufrechtes Sitzen erlaubt.
MIC
Made in China, der Titel meiner Abschlussarbeit, befasst sich mit dem Ablauf der Gestaltung eines Stuhls und der Kontaktaufnahme mit chinesischen Produktionsstätten mit dem Ziel diesen in ein Produktportfolio zu platzieren. Dafür wurde MIC gestaltet, ein. Ein Monobloc-Stuhl der als Instrument dient um hinter die Kulissen der Massenproduktion von Konsumgütern zu blicken.