PELLTA AIR

PELLTA AIR ist ein Gerät, das die Datensicherheit von Smartphones drastisch erhöht und die Privatsphäre der Nutzer*innen schützt. Es verhindert den ungewollten externen Zugriff auf Kameras und Mikrofone, wenn das Telefon gerade nicht genutzt wird. Das Pendant zum Klebeband auf der Webcam.

Mit dem Projekt gewann Dominik Annies ein Berliner Startup Stipendium und eine Exist-Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Technologie. Aktuell arbeitet er mit einem Team an der Serienreife.

pellta.com

dominikannies.de/

focus

FOCUS ist ein Grill für das schonende Zubereiten von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Es geht darum, dass Kochen auf offenem Feuer im Kontext des gemeinschaftlichen Grillens für eine vegetarische Lebensweise attraktiver zu gestalten. Die Unterschiede im Prozess der Zubereitung waren richtungsweisend für die Herstellung des Prototypen und seiner Funktionen. Die Kombination aus feuerfesten Keramikgefässen und zwei unterschiedlichen Hitzezonen im vertikal, stapelbaren Smoker-Grill sind das Resultat für diesen neuen Ansatz vegetarischen Kochens auf offenem Feuer.

Revier

»Revier« ist ein flexibles Aufbewahrungssystem für Kleidung. Als Alternative zum konventionellen Kleiderschrank konzipiert, ist es beweglich, leicht und modular einsetzbar. Revier vereint das Trocknen, Aufbewahren und Ablegen in einem Objekt, stellt den Kleidungsbestand zur Schau und hebt auf subtile Weise ihre Bedeutung hervor. Die offene asymmetrische Konstruktion bietet eine Vielzahl an Ablage- und Aufbewahrungsmöglichkeiten. Erweitert wird die Funktion durch elastische Stoff-Elemente, Taschen, Fächer und verschiedene Haken. Kleidung spiegelt die Persönlichkeit wieder und sie kann es auch tun, wenn wir sie aufbewahren!

OTTO

Die neue Straßenbahn für Offenbach, die zu neuen weiteren Entwicklungsmöglichkeiten in Offenbach beitragen könnte.

Beak Shears

Die Ernteschere BEAK ermöglicht die einhändige Interaktion, indem sie Greifen und Schneiden vereint. Das für die professionelle Kräuter-und Salaternte entwickelte Spezialwerkzeug, resultiert aus einer umfangreichen Untersuchung einer Schneidewerkzeug-Taxonomie im Rahmen der Bachelorarbeit. Aus der Auseinandersetzung mit Schneidewerkzeugen ist zu Beginn eine fünfzigteilige Scherensammlung entstanden, aus welcher ein Baukasten für neue Schneidekonzepte entwickelt wurde. Alle gewonnenen Erkenntnisse wurden zu einem Scherenverzeichnis katalogisiert. Dieses Zusatzprodukt wurde gleichzeitig Schlüssel und Perspektive der Abschlussarbeit: Es entstand eine solide Grundlage für ein neues Konzept, das Wesentliches aus der Sammlung mit dem in der Recherche gefundenen Bedarf verbindet.

Ausklang

Meine Bachelorarbeit ist die Entwicklung eines Slow-Down-Produktes als brückenschaffendenes Objekt zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion mit dem Fokus auf der Einschlafphase, mit dem Ziel Entspannung durch auditive und visuelle Monotonie herbeizuführen. Angeknüpft ist die Etablierung eines Einschlafrituals.
Das Ergebnis ist die Tischleuchte AUSKLANG, ein Slow-Down-Produkt zur Sensibilsierung des*der Nutzers*Nutzerin für die Kostbarkeit des Schlafes. Mit dem Auftreffen des Schlegels am Leuchtenschirm erklingt der beruhigende Ton der Klangschale und taucht die Umgebung in ein warmes Licht – eine neue Phase beginnt. Der Klang gilt als auditiver Taktgeber und läutet die Einschlafphase ein. Das Ritual hilft dem*der Nutzer*in sich aktiv und bewusst von der produktiven Zeit des Tages zu verabschieden und sich der Regeneration anzunehmen.

HOOD

HOOD ist eine Stehleuchte für ein zeitgemäßes Wohn- und Arbeitsumfeld.

Dalai

Es ist ein Celloständer für den Live Auftritt auf der Bühne.
Dieser Celloständer ist eins der Elemente der multimedialen Inszenierung, die ich als Bühnen- und Kostümdesignerin für die Musiktheater-Performance „Ta Panta Rhei“ von Dalai Cellai gestaltete.

eCOOP

Der eCOOP beschreibt einen autonom fahrenden Hühnerstall, der die Verhaltensweisen des Huhns als Nutzen interpretiert und die optimale Umgebung für sie schafft. Das Picken und Scharren befreit den Boden nicht nur von Unkräutern, sondern auch von Schädlingen, indem die Hühner sie fressen. Der Kot kann direkt als Düngemittel für den Boden dienen.

MATERIAL MIND

Auf den ersten Blick zeigt MATERIAL MIND monolithische Quader. Die Raumobjekte LIQUID und SOLID zeigen mit ihren gestalteten Oberflächen jeweilige Aspekte von Stahl als abstrahiertes Bild. Doch die Quader zeigen auch Öffnungen: Schmale Fugen, durch die Licht dringt. Reicht die Möglichkeit, das Offen-lassen, die Neugierde darüber, was sich im Inneren verbirgt, um in Interaktion zu treten? Durch eine Interaktion können neue Architekturen und Formationen entstehen. Und so definieren LIQUID und SOLID weniger eine Skulptur, als eher einen Agitator, wie es auch häufig in der Minimal Art konzeptioniert ist. Die neue Architektur ermöglicht einen Einblick ins Innere. Auch die Rückseiten zeigen Spuren der Bearbeitung. Die Struktur bleibt also nicht nur Oberfläche, sondern bildet Substanz. Und dennoch zeigt sich ein Kontrast zwischen Innen und Außen, zwischen dem Gestalteten und dem Puren. Die sinnliche Erfahrung liefert neue Erkenntnisse über das Material. Die Oberfläche bietet eine Vielzahl an visuellen Reizen, wenn sich die Strukturen durch Licht und Schatten verändern, und den haptischen Eindruck, wenn man über die Oberfläche streicht. Man erfährt das Gewicht, wenn man die Bauteile umsetzt. Man hört den Klang, wenn man das Material absetzt.