The modular mold.

Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Dienstleistung angeboten, bei der die Nutzer*innen Teil des Gestaltungsprozesses sind. Sie haben die Möglichkeit, über eine Website eigene Porzellanobjekte zu entwerfen und diese nach vorher festgelegten Parametern zu bewegen. Im weiteren Verlauf werden sie gezielt darüber informiert, wie ihr eigenes Objekt hergestellt wird und wer genau an den jeweiligen Prozessschritten beteiligt ist.

Kunststoffhandwerk

Es ist eine neue Form der handwerklichen Kunststoffbearbeitung im Rahmen des Recyclings. Dazu habe ich eine beheizbare, mobile Plattenpresse gebaut, mit welcher ich Plattenmaterial aus Abfällen herstelle. Im Zuge der Arbeit habe ich auch neue Techniken, wie die „freie Kunststoffbläserei“, entworfen. Zum Ende des Diploms entstand ein Beistelltisch als beispielhaftes Produkt für diese Verfahren.

2-3-4D

In dieser Masterarbeit wurde ein Sitzelement für den Transport von Babys und Kleinkindern gestaltet. Die Anwendung steht exemplarisch für die Einführungsphase der neuen Technologie 3D-Druck auf Textilien und 4D-Textilien. Das Sitzelement wurde ausgewählt, weil es sich am besten eignet, die Potenziale der Technologie anwendungsbezogen zu erproben.

M3: Machine – Mass – Mold

„M3“ ist ein Prozessprojekt, in dem ich beim Experimentieren mit einer selbstgebauten Druckgussmaschine einen neuen Formentyp geschaffen habe: die drehbare Gipsform. In beiden Teilen der Form ist ein Muster eingefräst – die Drehung der Hälften erzeugen unendliche Variationen des Ursprungsmusters. Die Form schafft so ein industrielles Unikat.

Die unsichtbare Hand des Design / The invisible hand of design

Bei der aktuellen Verpackungsproblematik setzt das zentrale Pfandsystem – kurz ZP – an, um noch nicht bepfandeten Verpackungen ein sinnvolles Pfandsystem zu geben. Neben Sturzgläsern für Aufstriche, Konfitüren und mehr, Stoffbeutel für Gemüse, Brot, Getreideprodukte oder Ähnliches, kommt für stoßempfindliche Lebensmittel, wie Obst, Pilze, Käse aber auch für Fleisch-/ Wurstwaren und Fisch eine Mehrwegkunststoffverpackung zum Einsatz. Angegliedert wird das Pfandsystem an die regionalen Produzent*innen und deren Vertrieb, um Transportwege zu verkürzen und allen Beteiligten eine größtmögliche Transparenz zu bieten. Die Mehrweg-Verpackungen wecken durch das Pfand neue Aufmerksamkeit und regen Kund*innen an, bewusster mit dem Einkauf umzugehen. Einfach zu verstehen ist es ohnehin; der*die Produzent*in befüllt die zum Produkt passende Verpackung und der*die Kunde*Kundin kauft diese mit dem Aufschlag des Pfandes. Daraufhin wird der Inhalt genüsslich verzehrt und kehrt, im besten Fall kurz vorgespült, beim nächsten Einkauf wieder zurück zum Produzenten*zur Produzentin. Die Reinigung, Sortierung und Verteilung der Verpackungen erfüllt das ZP in direkter Zusammenarbeit mit den Produzent*innen.

kulturkonfekt

„Kulturkonfekt“ ist eine – für den Laderaum eines Kombis konzipierte – Möbelserie bestehend aus einem Bettgestell (140x200cm), einem Tisch, einem Stuhl und einem anpassbaren Aufbewahrungssystem.

Riddle Me This Riddle Me That

RIDDLE ME THIS RIDDLE ME THAT — Der Geist der Zwerge sind sieben Figuren aus Beton, die Teil eines Escape Room Spiels sind. Die Figuren fungieren als Hinweisgeber des Spiels und sind gleichzeitig ein Behältnis für weitere Hinweise in Form von Papiernotizen oder kleine Schlüsselmechanismen.

FORM DUST

FORM DUST ist ein materialbasiertes Forschungsprojekt zur Entwicklung eines nachhaltigen, biologisch abbaubaren und recyclebaren Materials, das komplett aus pflanzlichen Stoffen besteht und schallabsorbierende Eigenschaften besitzt.

Beak Shears

Die Ernteschere BEAK ermöglicht die einhändige Interaktion, indem sie Greifen und Schneiden vereint. Das für die professionelle Kräuter-und Salaternte entwickelte Spezialwerkzeug, resultiert aus einer umfangreichen Untersuchung einer Schneidewerkzeug-Taxonomie im Rahmen der Bachelorarbeit. Aus der Auseinandersetzung mit Schneidewerkzeugen ist zu Beginn eine fünfzigteilige Scherensammlung entstanden, aus welcher ein Baukasten für neue Schneidekonzepte entwickelt wurde. Alle gewonnenen Erkenntnisse wurden zu einem Scherenverzeichnis katalogisiert. Dieses Zusatzprodukt wurde gleichzeitig Schlüssel und Perspektive der Abschlussarbeit: Es entstand eine solide Grundlage für ein neues Konzept, das Wesentliches aus der Sammlung mit dem in der Recherche gefundenen Bedarf verbindet.