ANDY ist ein mit Geflecht bespannter Holzstuhl, dessen Form und Proportion ein nach hinten gelehntes, aber aufrechtes Sitzen erlaubt.
Kategorie: GDG Show 2020
Teilnehmer der 2020er GDG Show
Respiro
Respiro stellt eine Alternative zur gewöhnlichen Schutzmaske dar und umgeht deren Problematiken. Über eine Turbine die am Rücken getragen wird, kann gefilterte Luft an den Helm weitergeleitet werden und eine Luftbarriere vor dem Gesicht erzeugt werden. Dadurch ist das komplette Gesicht vor Staub geschützt. Zusätzlich kann der erzeugte Luftstrom auch zur Kühlung des Arbeiters oder der Arbeiterin eingesetzt werden. Der Luftstrom wird an Stirn und Rücken ausgestoßen, genau den Körperstellen, die am meisten Wärme produzieren und am ehesten Schweiß absondern.
Liv
Liv wurde aus dem Gedanken heraus entwickelt, Menschen in isolierten Wohnsituationen mit eingeschränkter Mobilität die aktive Verbesserung ihrer Unabhängigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen, indem ihre mentale und physische Fitness durch tägliches Training stetig verbessert wird. Liv ist eine Plattform, die eine optimale gesundheits-sportliche, therapeutische Betreuung ermöglicht und Menschen mit individualisierten Trainingsinhalten ausstattet.
Es bietet Physiotherapeut*innen die Möglichkeit, bei ihren Patient*innen auch zu Hause regelmäßig Supervision zu betreiben und verbessert so die Heilungschancen.
Liv generiert täglich passende Übungen für jede*n Nutzer*in individuell dem Gesundheits- und Fitnessstand entsprechend und leitet diese an. Der Fokus liegt auf der Optimierung des Trainings sowie der Motivierung, Wissenserweiterung und Unterstützung der Nutzer*innen.
C.A.P.D. Smart helper
Bei C.A.P.D. Smart Helper handelt es sich um eine Weste, die den Transport und die Durchführung der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse-Behandlung (Bauchdialyse) innerhalb oder außerhalb des Hauses und bei anderen Aktivitäten ermöglicht. Es handelt sich um ein tragbares Technologieprodukt, da an der Weste Technologiekomponenten angebracht sind, die eine Automatisierung des Prozesses ermöglichen, sodass sich die Patient*innen während der Behandlung frei bewegen können. Denn aktuelle Behandlungsprozesse der Bauchdialyse sind sehr zeitaufwändig und erfordern, dass Patient*innen sitzen oder liegen müssen, wodurch sie in ihrem Alltag sehr stark eingeschränkt werden.
WELL BEING
WELL BEING ist ein an der Wand hängendes, spielerisch leichtes und flexibles Akustik-Sitzmöbelsystem, das sich den Bedürfnissen der Mitarbeiter*innen anpasst und sich zugleich platzsparend in die Gestaltung der Arbeitsumgebung oder im Homeoffice zurückzieht.
Second Life
SECOND LIFE ist ein Prozess zur Wieder–und Weiterwendung von ausgedienten Strukturen. Anhand von den drei Objekten MONOLOG, DIALOG und POLYLOG wurden die gestalterischen und technischen Potentiale des Prozesses aufgezeigt.
SHAPE OF GESTURE
SHAPE OF GESTURE ist ein experimenteller Designprozess, der versucht, die in unserem täglichen Leben weit verbreiteten lässigen Gesten zu erfassen und sie mit dem Produktinterface zu kombinieren. Als Ergebnis wurde statt eines einzelnen Produktdesigns eine neue Interaktionssprache geschaffen.
gleichstark
“gleichstark” ist ein interaktives Ausstellungskonzept für Kinder und ihre Begleitpersonen. Die Ausstellung ist als modulare Wanderausstellung konzipiert und kann von Schulen, Vereinen und Organisationen verwendet werden.
Relics
Relics sind Gefäße aus recyceltem Porzellan, die eine längere Haltbarkeit von Obst und Gemüse ermöglichen.
Sie besitzen durch einen speziellen Einlegeboden die Funktion, das Gefäß zu kühlen und somit optimale Bedingungen für die Lagerung fast aller Obst- und Gemüsearten zu schaffen. Die Gefäße bestehen zu 100% aus Porzellanabfällen, die zunächst gemahlen und anschließend wieder miteinander versintert wurden.
Es werden Abfälle reduziert und eine ressourcenschonende Lebensweise unterstützt.
Vorplatzgestaltung für einen Drogenkonsumraum
Sitzobjekte, Licht sowie Schutzstrukturen vor Wind und Wetter für einen hochfrequentierten öffentlich gewidmeten Platz die gemeinsam mit Mitarbeiter*innen und Besucher*innen eines Drogenkonsumraums im Zentrum Hamburgs.
Der Entwurf ist Handlungsaufforderung sowie objektförmige Vorschlagsentwicklung für eine sozialstaatliche Handlung und die Entfaltung eines Diskurses um Einflussnahme auf Raumproduktion.