A room of one’s own

Es handelt sich um ein Leuchte, welche es Nutzer*innen ermöglicht, leichter Zugang zu erhöhter Entspannung zu finden und damit zu sich selbst.
Die Leuchte soll die tägliche Erinnerung daran sein, Zeit für sich selbst zu nehmen und den Ausgleich in einer bewussten Entspannung zu suchen.

Gestalten & Ausstellen

Eine Forschungsarbeit im Bereich Ausstellungsdesign, die den Einfluss von Gestaltung auf Ausstellungen, nicht zuletzt in Designmuseen, untersucht.

The modular mold.

Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Dienstleistung angeboten, bei der die Nutzer*innen Teil des Gestaltungsprozesses sind. Sie haben die Möglichkeit, über eine Website eigene Porzellanobjekte zu entwerfen und diese nach vorher festgelegten Parametern zu bewegen. Im weiteren Verlauf werden sie gezielt darüber informiert, wie ihr eigenes Objekt hergestellt wird und wer genau an den jeweiligen Prozessschritten beteiligt ist.

mitgefühlt.

Mitgefühlt sind partizipativ gestaltete interaktive Kissen, die die Kommunikation unter Menschen mit Demenz, die im privathäuslichen Bereich oder einer Demenz-WG leben, verbessern.

Kunststoffhandwerk

Es ist eine neue Form der handwerklichen Kunststoffbearbeitung im Rahmen des Recyclings. Dazu habe ich eine beheizbare, mobile Plattenpresse gebaut, mit welcher ich Plattenmaterial aus Abfällen herstelle. Im Zuge der Arbeit habe ich auch neue Techniken, wie die „freie Kunststoffbläserei“, entworfen. Zum Ende des Diploms entstand ein Beistelltisch als beispielhaftes Produkt für diese Verfahren.

ISO16

ISO16 ist ein Kaffee-Set aus Limoges Porzellan, welches es mithilfe von konstruktiven und materialspezifischen Eigenschaften ermöglicht, die Hände vor dem heißen Getränk zu schützen.

Urban Ranger

Unsere wünschenswerte Version der Zukunft ist eine Stadt, in der alle Bewohner*innen an der Stadtplanung teilhaben können. Ein Szenario, in dem alle Menschen ihre Visionen und Wünsche einbringen können und Gemeinschaft durch Diskurs entsteht.

Daraus entstand das Konzept Urban Ranger App. Die App ist ein Raum, in den man Wünsche und Bedürfnisse soziokultureller Art artikulieren oder konstruktiv Veränderung anstoßen kann. Die App ist kartenbasiert, so kann man am aktuellen Standort Vorschläge in Form eines Icons platzieren.
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Für die Bewohner*innen dient sie als Sprachrohr, für die Stadt als Tool um Stimmungsbilder zu bekommen und Bedürfnisse zu erkennen. Es fängt bei einem Mülleimer im Park an, kann aber auch Spielraum für fantastische Visionen sein. Die App zielt darauf ab, ein Bewusstsein für den eigenen Lebensraum zu entwickeln und Mut zu Veränderung sowie Selbstwirksamkeit zu unterstützen.

M3: Machine – Mass – Mold

„M3“ ist ein Prozessprojekt, in dem ich beim Experimentieren mit einer selbstgebauten Druckgussmaschine einen neuen Formentyp geschaffen habe: die drehbare Gipsform. In beiden Teilen der Form ist ein Muster eingefräst – die Drehung der Hälften erzeugen unendliche Variationen des Ursprungsmusters. Die Form schafft so ein industrielles Unikat.

MIC

Made in China, der Titel meiner Abschlussarbeit, befasst sich mit dem Ablauf der Gestaltung eines Stuhls und der Kontaktaufnahme mit chinesischen Produktionsstätten mit dem Ziel diesen in ein Produktportfolio zu platzieren. Dafür wurde MIC gestaltet, ein. Ein Monobloc-Stuhl der als Instrument dient um hinter die Kulissen der Massenproduktion von Konsumgütern zu blicken.

Die unsichtbare Hand des Design / The invisible hand of design

Bei der aktuellen Verpackungsproblematik setzt das zentrale Pfandsystem – kurz ZP – an, um noch nicht bepfandeten Verpackungen ein sinnvolles Pfandsystem zu geben. Neben Sturzgläsern für Aufstriche, Konfitüren und mehr, Stoffbeutel für Gemüse, Brot, Getreideprodukte oder Ähnliches, kommt für stoßempfindliche Lebensmittel, wie Obst, Pilze, Käse aber auch für Fleisch-/ Wurstwaren und Fisch eine Mehrwegkunststoffverpackung zum Einsatz. Angegliedert wird das Pfandsystem an die regionalen Produzent*innen und deren Vertrieb, um Transportwege zu verkürzen und allen Beteiligten eine größtmögliche Transparenz zu bieten. Die Mehrweg-Verpackungen wecken durch das Pfand neue Aufmerksamkeit und regen Kund*innen an, bewusster mit dem Einkauf umzugehen. Einfach zu verstehen ist es ohnehin; der*die Produzent*in befüllt die zum Produkt passende Verpackung und der*die Kunde*Kundin kauft diese mit dem Aufschlag des Pfandes. Daraufhin wird der Inhalt genüsslich verzehrt und kehrt, im besten Fall kurz vorgespült, beim nächsten Einkauf wieder zurück zum Produzenten*zur Produzentin. Die Reinigung, Sortierung und Verteilung der Verpackungen erfüllt das ZP in direkter Zusammenarbeit mit den Produzent*innen.