Gdg supported by Mono
Als Botschafter der German Design Graduates initiiert Mono die „Mono Residency“, welche sich direkt an Jungdesigner*innen richtet. Der Familienbetrieb stellt seit über 125 Jahren am Produktionsstandort in Mettmann Designprodukte für den gedeckten Tisch in Manufakturarbeit her. 2023 lädt Mono eine 10-köpfige Auswahl der letzten vier Graduates-Jahrgänge (2018-2022) zur Teilnahme am „Mono Residency“-Programm ein.
40 Jahre Mono Teekanne
1983 brachte das Unternehmen gemeinsam mit dem Designer Tassilo von Grolman die erste Mono Teekanne auf den Markt. Sie sollte in den folgenden Jahrzehnten zur Design-Ikone werden. Der Mono Classic Teekanne folgten die Modelle Mono Filio und Mono Ellipse, die sich ebenfalls in vielen Wohnzimmern von Tee- und Designliebhaber*innen weltweit wiederfinden. Dieses 40-jährige Jubiläum ist Anlass und zugleich Thema der „Mono Residency“-
Erstauflage.
Neue Perspektiven
Mono lädt die Teilnehmer*innen der Residency dazu ein, zu spielen, zu intervenieren, zu dekonstruieren und neu zu kontextualisieren. Durch die Auseinandersetzung mit den Materialien der Mono Teekannen und ihrer ikonischen Erscheinung entwickeln die Designer*innen neue Perspektiven auf den Klassiker. Als Ergebnis des Projekts entstehen zehn kreative Einzelstücke – zehn Kunst- und Designobjekte, welche die Materialität und Typologie der Mono Teekanne aufgreifen und die durch ihre Originalität sowie starke Ästhetik für sich stehen.
Teilnehmer*innen Mono Residency
Studio Bnag (Oliver Selim-Boualam & Lukas Marstaller), Matthias Gschwendtner, Justus Hilfenhaus, Sascha Huth, Elena Kayser, Paula Mühlena, Marie Radke, Silvio Rebholz, Julian Ribler, Claire Wildenhues
GDG SUPPORTED BY AMBIENTE 2023
Die innovatioven Ideen und zukunftsorientierten Konzepte waren mit zahlreichen Talents-Bereich, auf den GDG Sonderflächen, auf der Sonderfläche Circular Materials for Future Dining von Haute Innovation sowie am Stand der German Design Award-Newcomer vertreten.
GDG AUSSTELLER*INNEN
Sebastian Sittinger, Julia Huisken, Theresa Voigt, Simon Gehring, Anges Kelm, Cindy Valdez, Dagmar Christina Gerke, Henrieke Neumeyer, Elena Kayser, Kim André Lange, Ella Einhell, Lara Weller
STATEMENTS DER AUSSTELLER*INNEN
Es war großartig beim Talents Programm der Ambiente auszustellen und die eigenen Entwürfe einem internationalen Publikum präsentieren zu können. Das Feedback war sehr anerkennend und motivierend, ich konnte einige internationale und spannende Kontakte knüpfen und es war sehr inspirierend sich mit anderen Jungdesigner*innen auszutauschen. Das Talents Programm ist wirklich eine besondere Chance und Plattform mit Vertreter*innen aus der ganzen Branche in Kontakt zu kommen.
Julia Huisken
„Die Ambiente 2023 war für mich eine schöne und spannende Erfahrung, da ich zuvor noch nie eine so große Messe mit so vielen Besucher*innen erlebt hatte. Ein Learning ist daher definitiv: Nächstes Mal mehr Postkarten drucken! Neben des Knüpfens neuer Kontakte waren besonders die Gespräche mit interessierten Besuchenden bereichernd. Ihre Fragen, Gedanken und Perspektiven zu meinen Arbeiten eröffneten mir hinsichtlich zukünftiger Umsetzungen neue Blickwinkel ökonomischer, ökologischer und gestalterischer Art.“
Dagmar Christina Gerke
„Es war eine besondere Erfahrung die eigene Arbeit während der Ambiente 2023 einem internationalen Publikum vorzustellen. Die dort geführten Gespräche, sei es mit anderen Designer*innen oder Branchenvertreter*innen, waren sehr inspirierend und ergaben vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft. Zudem bin ich froh, dass ich mit so talentierten Jungdesigner*innen ausstellen durfte.“
Theresa Voigt

GDG SUPPORTED BY Jasmin Jouhar
Seit vielen Jahren gehört das junge Design zu Jasmin Jouhars Lieblingsthemen. So weiß sie genau, wie wichtig es für Absolvent*innen ist, ihre Arbeit einem größeren Publikum präsentieren zu können.
Jasmin Jouhar unterstützt seit 2019 Graduates mit einem individuellen PR-Coaching und berät zu Themen der medialen Sichtbarkeit. Themen wie nicht-wissenschaftliches Schreiben und Bildsprache oder Medien und soziale Netzwerke kommen im Studium oft zu kurz, werden nach dem Anschluss aber schnell sehr wichtig, insbesondere, wenn ein*e Graduate auf Selbständigkeit oder Gründung hinarbeitet.
Jasmins Motivation hierbei ist: „Etwas zurückzugeben von dem Support, den ich selbst über die Jahre erfahren habe. Zum anderen habe ich durch meine Arbeit Wissen und Kompetenzen erworben, die ich gerne teilen möchte. Wenn ich junge Designer*innen den schwierigen Übergang in Beruf und Selbständigkeit erleichtern kann, umso besser!“
Statement Jasmin Jouhar
Im Gespräch haben Milan und ich über über Bildmaterial, PR und Social Media gesprochen. Vor allem ging es aber um die Struktur und die Inhalte seiner Webseite, die in Kürze online geht. Das sind Fragen wie zum Beispiel: Wie vermittle ich meine Haltung und die Inhalte meiner Arbeit an bestimmte Personengruppen?
Jasmin Jouhar
