Hochschule

Technische Universität Dresden

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Prof. Dr.-Ing. Jens Jens Krzywinski
Professor für Technisches Design

Dr. Christian Wölfel
koordiniert und beantwortet alle Fragen zum Designstudium an der TU Dresden

Mehr Eigenständigkeit, mehr Synergien, mehr Interdisziplinarität, mehr Spielräume: Geleitet von dieser Vision gewährleistet die Technische Universität Dresden akademische Vielfalt und nutzt gleichzeitig die synergetischen Vorteile in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit 17 Fakultäten in fünf Bereichen offeriert sie ein weitgefächertes Angebot aus 124 Studiengängen und deckt ein breites Forschungs-Spektrum ab, von dem aktuell knapp 32.000 Studierende und 8.300 Beschäftigte aus 70 Ländern profitieren. Seit 2012 gehört die TUD zu den elf deutschen Exzellenz-Universitäten. 

Bereits seit vielen Jahrzehnten werden an der TU Dresden Studierende technischer Fachrichtungen als professionelle Designer:innen ausgebildet. Der Abschluss mit einem Ingenieursdiplom (entsprechend M. Sc.) ist in Deutschland immer noch selten, entspricht aber internationalen Entwicklungen der Designausbildung und ist in der Industrie sehr gefragt.

Professur für Technisches Design

Technik wird nur nützlich, wenn sie sinnvoll angewendet wird. Das klingt zunächst wie eine formelhafte Aussage, in der komplexen Praxis der Produktentwicklung darf diese Kernaussage jedoch nicht aus dem Fokus geraten. Die Designausbildung in der Profillinie Industriedesign an der TU Dresden fokussiert deshalb auf die Interaktionen zwischen Design und Technik, Mensch und Maschine, Kommunikation und Systemen. Sie verbindet naturwissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Grundlagen mit einer darauf aufbauenden Ausbildung in menschzentriertem Design. Diese deutschlandweit einzigartige Verknüpfung an einer wissenschaftlichen Hochschule bietet ideale Voraussetzung, ausgehend von menschlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Bedürfnissen technisch komplexe und innovative Produkten zu konzipieren und gestalten. Wie eine Brücke zwei Seiten verbindet, verbinden auch unsere Projekte mehrere Stakeholder, welche die gestalteten Systeme erleben und mit ihnen interagieren und arbeiten – unter anderem in der Robotik, Medizintechnik oder der Agrarwirtschaft. So können wir gemeinsam nachhaltige Lösungen finden, die gern benutzt werden und wirklich helfen. 

Unsere Studierenden stellen sich der Herausforderung, das menschliche Erleben von Technik unter Berücksichtigung von Funktionalität, Ästhetik, Herstellung und Vermarktung zu gestalten. Hierfür erlernen sie ein umfangreiches Set an theoretischem Wissen, systematischen Methoden, und praktischen Skills, die sie in einer Vielzahl von Designprojekten einsetzen und weiterentwickeln. Wie auch die Arbeit nach dem Studienabschluss ist bereits das Designstudium an der TU Dresden von inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt. Dabei reicht die Bandbreite der Auseinandersetzung von User Research über Konzeption und Entwurf von bis hin zum Prototyping Specualtive Designs, Demonstratoren und Produkt-Service-Systemen. Im Entwicklungsprozess werden diese praktischen Arbeitsprozesse mit sozialwissenschaftlichen und psychologischen, ingenieurtechnischen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen untersetzt und mit kreativen wie systematischen Designmethoden vervollständigt. Diese interessante Mischung bietet die Grundlage für eine wissenschaftliche Herangehensweise mit dem teils spielerischen Thema Design. So entstehende innovative Lösungen können zu nachhaltiger Entwicklung beitragen. Die Kompetenz, ganzheitliche Lösungen für komplexe Problemen zu erarbeiten, kann dabei entscheidend sein.