Mikropol + Monopol für Alle
Kurzbeschreibung
Stadtteilprojekt in Hamburg Rothenburgsort.
Partizipative Entwicklung eines Ortes für die Anwohner*innen in Rothenburgsort.
Bewohner*innen in Städten, auf dem Land haben das Recht auf einen Ort um sich auszutauschen und sich zu organisieren.
Was ist das Thema?
Schnelle urbane Veränderungen und die sich eher negativ auf alte Stadtteile auswirken. Stadtentwicklung auf Augenhöhe ist quasi das Produkt. Durch die Schließung des ursprünglichen Stadtteilzentrum entstand die Notwendigkeit einen neuen Ort zu finden. Diesen Ort haben wir gefunden und generiert.
Warum sieht es so aus?
Leerstehende Gebäude in Großstädten gibt es nicht gerade wie Sand am Meer. Dieses ehemaliges Toilettenhaus war durch den Standort und die Größe ein geeignete Objekt um einen Teil unseres Projektes umzusetzen.
Was ist das Besondere?
Ein interdisziplinärer Arbeitskreis aus Nach-bar*innen, Künstler*innen und Architekt*innen, sowie Vertreter*innen der HafenCity Universität (HCU) und der Hochschule für bildende Künste (HfbK) unterbreiten folgendes Angebot für eine kollaborative Umnutzung der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB) im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Durch den Gebrauch vorhandener Strukturen wird der Prozess richtungsweisend für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung, deren Ziel nicht Privatisierung, sondern das Gemeinsame ist. Ein kultureller, sozialer und praktischer Ort, der von und für Menschen aus Stadtteil und Stadt entwickelt wird: Das Mikropol und Monopol für alle – im Hamburger Osten.
Was ist neu?
In Zeiten immer dichter werdender Städte, sind Orte des Gemeinsamen, Orte des Austauschs und alltägliche Orte der Nachbarschaft wichtig. Zu einem solchen Ort kann das Mikropol und Monopol werden! Zu einem erlebten und gelebten Ort. Zu einem Ort der Unterschiede, die es geben muss, um Neues zu generieren. Zu einem Ort der Aushandlung, der Überraschung und des Zufalls.