Hochschule

HfG Hochschule für Gestaltung 
Offenbach am Main
Schlossstraße 31
63065 Offenbach am Main
T +49(0)69.80059-0
hfg-offenbach.de

Hochschule für Gestaltung Offenbach

Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach ist seit 1970 Kunsthochschule des Landes im Universitätsrang. Ihre Tradition reicht zurück bis ins Jahr 1832. Mit Bezug auf die Ausbildungs- und Forschungsmodelle des Bauhaus und der Hochschule für Gestaltung Ulm wird eine zeitgenössische und zukunftsorientierte Lehre praktiziert: Kunst, Medien und Design werden in einer modularen Studienstruktur gelehrt. 

Die Studieninhalte des Fachbereiches Design bereiten auf die weitreichenden Veränderungen des Berufsfeldes vor. Neben der experimentell gestalterischen Tätigkeit der Entwerferpersönlichkeit müssen Produktgestalter_innen zunehmend auch als prozessorientierte, vernetzt arbeitende Expert_innen für Produktentwicklung und Produktkommunikation wirken. Mit der theoretischen Kompetenz des Fachbereichs, der 1980er Jahren die Theorie der Produktsprache als erste wissenschaftstheoretisch fundierte Designtheorie entwickelt hat, wird die kommunikative Dimension von Design weiterentwickelt. Neue Technologien, Prozesse und Verfahren (wie Nanotechnologie oder Bionik) benötigen gestalterische Intelligenz und eine neue Produktsprache, um diese anschaulich und für Nutzer_innen verständlich zu machen.

Das Studienangebot vermittelt die notwendigen komplexen künstlerischen, theoretischen, technologischen und gestalterischen Kompetenzen des Berufsfeldes und bietet den Studierenden Perspektiven, sich mit zukünftigen Tätigkeitsbereichen (Integrierendes Design, Strategisches Design, Visualisierung und Materialisierung), insbesondere den Anforderungen in technologisch-experimentellen Feldern, auseinanderzusetzen.

Forschung und Lehre

Seit April 2010 wird an der HfG Offenbach die Promotion zum „Dr. phil.“ angeboten. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre stehen die Wechselwirkungen von Theorie und Praxis der Gestaltung, die Interdependenzen von Experiment und Werk, sowie die neuen und alten Bilderzeugungs- und Formgebungstechniken. Die Förderung der kommunikativen Intelligenz, die Befähigung zum eigenständigen Entwurf und die Entwicklung der ästhetisch-intellektuellen Reife sind wesentliche Ausbildungsinhalte.

Ziel der HfG ist es, Künstler_innen und Designer_innen auszubilden, die den Anforderungen einer sich im ständigen Umbruch befindlichen Landschaft von Tätigkeitsfeldern gewachsen sind. Denn für sie gilt es nicht allein reaktiv, sondern gestaltend und prägend auf Entwicklungen in Kultur und Gesellschaft einzuwirken.

Eine Besonderheit des Studiums ist neben der internationalen Vernetzung und Austauschprogrammen vor allem der hohe Theorieanteil in beiden Fachbereichen.

GDG – Einreichungen

Mehr zu den Projekten auf der Graduates Plattform

2022
Niels Stähly
Hui Qu
Klea Schlimm
Yujin Kang
Felix Pape
Dylan McGuire
Philipp Kleine
Yudan Chen
Annika Storch
Si Han Ho
Maurice Riegler
Lennard Wilde
Steffen Strehl
Clara Brandt
Yuqin Wu
Hannah Weirich

2021
Charlotte Moch
Xuan Liu
Marius Dittmar
Emilie Burfeind
Thomas Jäger
Janika Jürmann
Wilhelm Lange
Florian Hundt
Julia Huisken
Frédéric Kreutzer
Paul Hothmer
Andreas Grzesiek

2020
Yuya Watanabe
Yulia Stern
Valentin Teutrine
Pablo Ignacio Clara
Martin Stegmaier
Till Magnus Maurer
Hyungkwon Kim
Daniel Rese
Yu-cheng Lin

2019
Shana Puid
Nadine Auth
Constanze Leuchtmann
Helga Reinsch
Mervyn Bienek
Tiantian Xu
Bennet May
Kai Dreyer
Jakob Georg Resch
Frauke Zoe Taplik
Karlotta Klußmann
Christian Bax
Shanhui Huang
Lena Huber

School Profile Projects

Till Magnus Maurer / Dornrösschenkuss
Frauke Zoë Taplik / Wasserläufer
Mervyn Bienek / Seat7
Shaohui Huang / Medikamentenstift
Martin Stegmaier / Respiro