Hermann Weizenegger – FH Potsdam

In der Berliner Designszene ist Hermann August Weizenegger eine Institution. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern vom Design-Mai (später DMY) und lehrt zudem seit 2004 als Professor für Gestaltung an der Fachhochschule Potsdam.

Die FHP mit Hermann Weizenegger und Team hat das Erscheinunsbild: im Bereich Ausstellungsdesign und Grafik erarbeitet.

Hermann August Weizenegger gehört zu den Gründungsmitgliedern vom Design-Mai (später DMY) und lehrt zudem seit 2004 als Professor für Gestaltung an der Fachhochschule Potsdam. Bekannt wurde er mit seinem Label Vogt+Weizenegger, das er 1992 zusammen mit Oliver Vogt gründete, den er während seines Studiums an der HdK (UDK) Berlin kennenlernte. Dort wurde Ende der 80er-Jahre Konzeptdesign gelehrt, das mit der bürgerlichen Ästhetik brach und Design für alle zugänglich machen wollte. Dieses Prinzip wendeten die Designer beispielsweise bei dem Projekt Blaupause (1993) an, bei dem sie Baupläne anstelle eines fertigen Produkts vertrieben. Einer ihrer größten Erfolge war die retrospektive Ausstellung DESIGN_MATRIX (2006) im Museum Marta Herford, die ihre bekanntesten Projekte, wie die Imaginäre Manufaktur und die Sinterchair-Fabrik der Zukunft, zeigte.

Seit 2009 betreibt Hermann August Weizenegger sein Label HAW, das sich aus den Initialen seines Namens zusammensetzt. Bei seinen Ensembles, die er „Designwerke“ nennt, steht nicht das zu gestaltende Produkt im Vordergrund.

Die Objekte werden in ihrer formalen und funktionalen Besonderheit vielmehr erst
dadurch hervorgebracht, dass sie als integraler Bestandteil eines autonomen Gestaltungs-Kosmos fungieren, wie bei den Projekten „Digital Couture“ (2009) oder „Hotel Dresden“ (2010), bei dem der Designer zusammen mit Manufakturen an der fiktiven Rekonstruktion eine Jugendstilinventars arbeitete, das in den Räumen der Berliner Haubrok Foundation gezeigt wurde.

Große Aufmerksamkeit fand sein inszeniertes Blumenmärchen „Die Falsche Blume“(2016), welches in dem Kunstgewerbemuseum Dresden, Schloß Pillnitz inzeniert und ausgestellt wurde. Die Ausstellung war eine Komposition aus Bühnebild, Musikkomposition und Tanzperformance, weches mit fast 60 Produkten, die mit 16 Manufakturen umgesetzt wurde, ausgestattet war. Namhafte Manufakturen, wie z.B. Meissen, Curt Bauer und die Sebnitzer Kunstblume u.a. beteiligten sich an dem Gesamtkunstwerk.

Neben den umfangreichen Ausstellungsproejkten arbeitet das Atelier auch für Hersteller, wie u.a. für Porcelaingres, MAWA und Pulpo.

Hermann August Weizenegger wurde 2017 vom Rat für Formgebung zu dem „Best of German Interior Design“ nominiert.

Die Objekte werden in ihrer formalen und funktionalen Besonderheit vielmehr erst
dadurch hervorgebracht, dass sie als integraler Bestandteil eines autonomen Gestaltungs-Kosmos fungieren, wie bei den Projekten „Digital Couture“ (2009) oder „Hotel Dresden“ (2010), bei dem der Designer zusammen mit Manufakturen an der fiktiven Rekonstruktion eine Jugendstilinventars arbeitete, das in den Räumen der Berliner Haubrok Foundation gezeigt wurde.

Große Aufmerksamkeit fand sein inszeniertes Blumenmärchen „Die Falsche Blume“(2016), welches in dem Kunstgewerbemuseum Dresden, Schloß Pillnitz inzeniert und ausgestellt wurde. Die Ausstellung war eine Komposition aus Bühnebild, Musikkomposition und Tanzperformance, weches mit fast 60 Produkten, die mit 16 Manufakturen umgesetzt wurde, ausgestattet war. Namhafte Manufakturen, wie z.B. Meissen, Curt Bauer und die Sebnitzer Kunstblume u.a. beteiligten sich an dem Gesamtkunstwerk.

Neben den umfangreichen Ausstellungsproejkten arbeitet das Atelier auch für Hersteller, wie u.a. für Porcelaingres, MAWA und Pulpo.

Hermann August Weizenegger wurde 2017 vom Rat für Formgebung zu dem „Best of German Interior Design“ nominiert.