Supported Graduates
Passage 2/ 3
Erstmalig vergab die IMM Cologne Greencards an zwei ausgewählte Absolventen der German Design Graduates 2019, die ihre Arbeiten im Umfeld jungen Designs in der Passage 2/3 präsentieren können.
Statement Prof. Mark Braun
Initiator GDG
‘Dick Spierenburg, als Creative Director der IMM Cologne und GDG Botschafter, hat mit seinem Angebot die GDG 2019 als Sonderschau auf der IMM 2020 zu zeigen, die Sichtbarkeit und Vernetzung der Absolventen 2019 besonders gefördert. Insbesondere die von ihm ausgezeichneten Gestalter*innen Verena Hutter (KH Kassel) und Lukas Winter (HBKsaar) haben mit ihren Einzelausstellungen eine herausragende Plattform für den Diskurs über die Relevanz ihrer Design-Positionen bekommen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich wie wichtig solche Förderformate sein können: in 2008 habe ich selber beim imm Nachwuchsformat design contest ausgestellt und den Interior Innovation Award gewonnen, was den Aufbau meines Designstudios sehr gefördert hat.
Die GDG werden mit Förderformaten wie diesem und Botschafter*innen aus unterschiedlichsten Positionen somit viele junge Gestalter*innen in ihrem beruflichen Werdegang unterstützen und die drängenden Zukunftsfragen im Design nachhaltig voranbringen.’
Statement Dick Spierenburg
Creative Director IMM Cologne
‘Die Absolventen lernen sehr viel von Kontakten mit der Industrie, Einrichtungsprofessionals und Endverbrauchern. Für die IMM Cologne als internationaler Branchentreffpunkt ist es total wichtig die Interior Designer der Zukunft bereits früh aktiv zu integrieren. Die Perspektiven und Visionen der Studenten und Hochschulen bringen wichtige, inspirierende und neue Impulse.‘
Statement Verena Hutter
‘Den Größten Wert hat der Kontakt zu den Förderern und Botschaftern für mich. Außerdem ist die öffentliche Aufmerksamkeit, die durch das Ausstellen ermöglich wird, von großer Bedeutung. Ich denke, das spielt auf die zwei größten Herausforderungen an, mit denen man als Absolvent oder Jungdesigner kämpft – gesehen werden und gut vernetzt zu sein. Ich erwarte inspirierende Gespräche, Diskussionen und Kritik. Ich hoffe einfach insgesamt das ich mittels der Förderung neue Dinge lerne und andere Ansichten kennenlerne.’
GDG Talk
What do you expect?
Am Montag 13.1. fand im PURE CAMPUS FORUM ein Gespräch zwischen Herstellern und jungen Designabsolventen über die Zusammenarbeit statt. Dabei ging es um die gegenseitigen Hoffnungen und Erwartungen an die Zusammenarbeit.
Jasmin Jouhar, Stephan Dornhofer (Magazin), Nicola Stattmann (Stattmann Neue Möbel), Verena Hutter (Kunsthochschule Kassel, exhibitor GDG stand at IMM), Philipp Hainke (UdK Berlin), Valentin Koller (HS Hannover)
Meet & Greet
GDG Stand
Die German Design Graduates Initiative präsentierte sich mit einem Stand auf der IMM. Dort zeigten wir das gesamte Absolventen-Archiv 2019 und konnten uns über inspirierende Gespräche! beim Meet & Greet freuen.
Besucherstatement
Leon Schmutzler (Architekturstudent)
‚Ich hatte über Instagram über GDG erfahren. Der Stand ist auf der IMM ziemlich gut platziert und die Pure Talents insgesamt sind sehr gut medial präsentiert – so kann man GDG hier sehr gut finden. Ich bin zwar Architekturstudent, fände aber ein solches Format auch für Architekturstudierende / -absolventen sehr spannend. Ich finde es toll zu sehen, welche Bandbreite an Arbeiten es gibt, dass das sichtbar gemacht wird, was sonst oft hinter verschlossenen Türen stattfindet. Für Leute, die gerade auf der Suche sind, ist es natürlich super zu sehen, wo man überall studieren kann und über GDG zu erfahren welche Schwerpunkte die einzelnen Universitäten haben.‘
Besucherstatement
Marie Kurstjens & Iva Coskun
Marie Kurstjes und Iva Coskun studieren Produktdesign an der Bauhaus Universität Weimar und haben den ersten Preis bei den Pure Talents gewonnen.
‚Wir haben GDG über Instagram kennengelernt, sind selbst als Studentinnen von der Bauhaus Universität Weimar Aussteller bei den Pure Talents. Mit unseren eigenen Abschlussarbeiten würden wir auf jeden Fall gern teilnehmen. Wir finden die Position des GDG-Standes ziemlich gut, weil er zwischen den beiden wichtigen Hallen 2 und 3 liegt, da kommt sehr viel Publikum vorbei. Wir denken, dass hier viele Hersteller und auch etablierte Designer aufmerksam werden. Unserer Meinung nach gibt es zu wenig Austausch zwischen den Universitäten, es ist eher immer eine Konkurrenz da, dabei ist es eigentlich gut zu sehen, was die anderen machen. Dafür wäre GDG eigentlich eine tolle Plattform. Insbesondere im Hinblick auf den Master wäre das spannend, wenn man andere Lehrkonzepte so kennenlernen kann, wenn man seinen Master an einer anderen Uni machen möchte.‘