Respiro

Martin Stegmaier

Oktober / October - 2019

Hochschule für Gestaltung Offenbach

Diplom

Kurzbeschreibung

Respiro stellt eine Alternative zur gewöhnlichen Schutzmaske dar und umgeht deren Problematiken. Über eine Turbine die am Rücken getragen wird, kann gefilterte Luft an den Helm weitergeleitet werden und eine Luftbarriere vor dem Gesicht erzeugt werden. Dadurch ist das komplette Gesicht vor Staub geschützt. Zusätzlich kann der erzeugte Luftstrom auch zur Kühlung des Arbeiters oder der Arbeiterin eingesetzt werden. Der Luftstrom wird an Stirn und Rücken ausgestoßen, genau den Körperstellen, die am meisten Wärme produzieren und am ehesten Schweiß absondern.

Was ist das Thema?

In meiner Diplomarbeit setzte ich mich mit der Problematik der Staubentstehung auseinander. Ziel ist eine Lösung, die Staub eigenständig und maschinenunabhängig aus der Luft entfernt und ein Arbeiten ohne Gesundheitsbelastung komfortabel möglich macht. Es geht um die Konzeptionierung eines Systems zur Luftreinigung und Staubvermeidung für den mobilen Einsatz z.B. auf Baustellen und für den „stationären“ Einsatz z.B. in Werkstätten.

Warum sieht es so aus?

Die Umgebungsluft wird über die Turbine am Rückenmodul angesaugt und über einen Filter gereinigt. Über eine Führungsschiene am Helm wird sie zielgerichtet und komprimiert ausgestoßen um so das Gesicht vor Staub und Schmutzpartikel zu schützen. Die Luft ist durch die Kombrimierung an der Strinseite beim Ausstoss gebündelt und gerichtet und kann dadurch eine Luftwand vor dem Gesicht erzeugen. Die Y-Verbindung am Hinterkopf führt die Luft zu beiden Seiten durch einen Luftkanal weiter. Der gesamte Querschnittsumfang bleibt dabei derselbe und wird nur in 2 verschiedene Halbrohre gelenkt. Erst dort wo die Luft austreten soll, wird der Querschnitt der Luftführung dünner. Zusätzlich treffen die beiden Luftströmungen in der Mitte zusammen, dadurch wird zusätzlich der Luftdruck erhöht, damit die Luft aus dem Luftschlitz gestoßen wird und eine Barriere erzeugt. Die Luft ist in einem leichten Winkel zur Brust gelenkt, damit sie nicht beim Arbeiten in den Arbeitsbereich geblasen wird. Die Staubpartikel werden nach unten und seitlich weggeblasen und können das Gesicht nicht erreichen. Der Grün hervorgehobene Bereich am Helm, an der Gesichstseite, markiert die Stelle wo Luft austritt. Der Strin entgegen befinden sich 1mm große Öffnungen. Dieser Luftkanal kann optional bedient werden um eine Kühlfunktion für den Arbeiter anzubieten. Durch die Öffnungen tritt ein leichter Lufthauch aus. Es handelt sich dabei nicht um einen Luftausstoss mit hoher Geschwindigkeit. Dadurch, dass die meiste Luft durch den anderen Luftkanal geleitet wird, bleibt hier ein geringerer Volumenstrom übrig. Durch viele kleine Öffnungen tritt die Luft nicht gebündelt aus, sondern flächig und verwirbelt schneller. Die leichte Brise an der Stirn setzt dort ein, wo der Arbeiter mitunter am stärksten schwitzt und stellt eine angenehme Kühlung dar. Das flexible aber dennoch robuste Kunststoffgerippe stabilisiert sich durch seine gebogene Form und bildet die Verbindung zu den Tragegurten. Es ist von einem Luftdurchlässigen Textil überspannt. Das flexible aber dennoch robuste Kunststoffgerippe stabilisiert sich durch seine gebogene Form und bildet die Verbindung zu den Tragegurten. Es ist von einem Luftdurchlässigen Textil überspannt. Das Design wurde an die Festooltypische Formsprache angelehnt.

Was ist das Besondere?

Herkömmliche Atemmasken werden von Arbeitern nur sehr ungern eingesetzt. Gründe hierfür sind mangelnder Tragekomfort im Gesicht, Feuchtigkeitsstau, schlechte Atmungsaktivität oder das Gewicht von Vollmasken am Kopf. Respiro stellt eine Alternative zur gewöhnlichen Schutzmaske dar und umgeht diese Problematiken. Über eine Turbine die am Rücken getragen wird, kann gefilterte Luft an den Helm weitergeleitet werden und eine Luftbarriere vor dem Gesicht erzeugt werden. Dadurch ist das komplette Gesicht vor Staub Geschütz. Zusätzlich kann der erzeugte Luftstrom auch zur Kühlung des Arbeiters eingesetzt werden. Der Luftstrom wird an Stirn und Rücken ausgestoßen, genau den Körperstellen, die am meisten Wärme produzieren und am ehesten Schweiß absondern.

Was ist neu?

Herkömmliche Atemmasken werden von Arbeitern nur sehr ungern eingesetzt. Gründe hierfür sind mangelnder Tragekomfort im Gesicht, Feuchtigkeitsstau, schlechte Atmungsaktivität oder das Gewicht von Vollmasken am Kopf. Respiro stellt eine Alternative zur gewöhnlichen Schutzmaske dar und umgeht diese Problematiken. Über eine Turbine die am Rücken getragen wird, kann gefilterte Luft an den Helm weitergeleitet werden und eine Luftbarriere vor dem Gesicht erzeugt werden. Dadurch ist das komplette Gesicht vor Staub Geschütz. Zusätzlich kann der erzeugte Luftstrom auch zur Kühlung des Arbeiters eingesetzt werden. Der Luftstrom wird an Stirn und Rücken ausgestoßen, genau den Körperstellen, die am meisten Wärme produzieren und am ehesten Schweiß absondern