Velum

Velum wurde für Austausch und Flexibilität im Büro entworfen.
Der Entwurf besteht aus dem Board, dem Gestell und den Rädern. Das Board, im Prototyp aus Akustikvlies umgesetzt, dient als Pinboard, an dem ebenso gut Post-its halten. Neben dem Akustikvlies kann das Board auch aus einer beschichteten Platte mit Whiteboard Oberfläche bestehen. Beide Varianten können allein oder im Zusammenspiel den Arbeitsprozess optimal bereichern. Gehalten wird das Board durch das Gestell, welches aus zwei sich kreuzenden Stahlrundrohren besteht. Neben seiner tragenden Funktion bietet es den Nutzer*innen, durch den auslaufenden Griff, sinnbildlich die Hand an. Das Gestell gibt durch die zulaufende Form die Richtung vor, die das große Rad unterstreicht. Das große Rad macht es möglich, nur eine Lenkrolle für den festen Stand bremsen zu müssen. Das Zusammenspiel und die Positionen der Räder geben Velum festen Stand auf jedem Boden, flexible Mobilität und einen angenehm ruhigen Lauf.

YOUR EYE IN THE SKY

Mithilfe von Drohnen sind in einer Vielzahl von Branchen große Verbesserungen hinsichtlich Effizienz, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit möglich. Doch nur durch die dezentrale Lagerung und die Steuerung von einem weit entferntem Ort aus, ist es möglich diese Vorteile für jeden in Form eines Services auf Abruf verfügbar zu machen.
Mithilfe eines Netzwerks aus modular erweiterbaren Ladestationen/Hangars können Orte in Zukunft in Rekordzeit erreicht werden.
Ein solches Netzwerk könnte für die Erhebung von Luftaufnahmen oder für Logistik Anwendungen genutzt werden, deshalb müssen die Ladestationen für die unterschiedlichen Anwendungsfälle modular anpassbar gestaltet sein.
Mithilfe von Geo-Daten können wir unsere Welt besser verstehen, und so z.B. in der Landwirtschaft bis zu 77% Pestizide einsparen.
Logistik-Anwendungsfälle wären beispielsweise medizinische Transporte von Laborproben, welche mithilfe von Drohnen vom Krankenhaus zum Labor fliegen.

Alleine Essen

Mein Diplomarbeitstitel ist Forschung von Geschirr-Entwicklungen und Design bezogen auf Einpersonenhaushalte, Lebensstile und Trends.
Hintergrund der Themenwahl ist die sich rasant verändernde Gesellschaft, viele neue Lebensstile und das daraus resultierende große Interesse an Gesundheit. Insbesondere habe ich mich entschieden, mit vielen neu entstehenden Single-Haushalten als Zielgruppe zu recherchieren und zu diesem Zweck die Konsumtendenzen und Werte des modernen Menschen zu recherchieren. Ich betrachtete Essen und den Akt des Essens selbst als Kultur, also führte ich meine Forschungen unter der Prämisse durch, dass neu entstehende Gruppen wie Einpersonenhaushalte ihre eigene Esskultur haben würden.

less is more

In diesem Projekt wurden die Problematiken, die sich im Umgang mit einer Fußorthese ergeben können, untersucht. Jene müssen nach Verletzungen am Fuß häufig für lange getragen werden und nehmen so über einen längeren Zeitraum direkt auf das Leben der Nutzer*innen Einfluss.
Es ist ein Ansatz, das Leben der Nutzer*innen in dieser schweren und schmerzhaften Zeit zu verbessern, beziehungsweise deren Situation leichter zu machen.
Das Produkt soll nicht nur physikalisch durch seine Konstruktion zu einer angenehmeren Behandlung beitragen, sondern den Nutzer*innenn auch durch dessen positive Ausstrahlung unterstützen. Es soll bewusst ein Abstand zu dem tristen und „typisch medizinischen“ Aussehen vieler Hilfsmittel geschaffen werden um möglichst keine negativen Assoziationen damit hervorzurufen. Am Ende der Bachelorarbeit steht ein konzeptioneller Lösungsansatz.

Fertigungsgerechte Planung einer intelligenten Pilzkultivierungseinheit / Production-oriented planning of an intelligent mushroom cultivation unit

Nicht jeder hat Zugang zu lokal produzierten, frischen Lebensmitteln. Dazu kommt, dass das derzeitige landwirtschaftliche System schädlich für die Umwelt ist, den Klimawandel vorantreibt und kostbare Ressourcen verschwendet. Pestizide und und Monokulturen fördern das Artensterben.

In dieser Arbeit beschäftige ich mich damit, wie man mit Urban-Farming-Konzepten gegen diesen Trend vorgehen kann. Speziell durch die Gestaltung einer intelligenten Pilz-Farm, möchte ich eine alternative zu etablierten Urban-Farming-Methoden entwickeln.

Der Anbau von Pilzen ist eine der nachhaltigsten Methoden Lebensmittel herzustellen und besitzt großes Potenzial die Gesundheit der Menschen und des Planeten zu fördern.
Mein Gestaltungsprozess stützt sich auf aktuelle Themen und den Beweggründen der Urban-Farming-Szene, aktuelle Erkenntnisse über die Pilz-Kultivierung und Recherche über nachhaltige Lebensmittelproduktion. Eine ausführliche Marktrecherche untermauert die Beweggründe dieser Arbeit.

Mütter im Stress / Mothers under stress

Mütter stehen in der heutigen Gesellschaft unter immer mehr Druck. Es werden viele Anforderungen an sie gestellt – die Rolle der emanzipierten Frau trifft auf eine traditionelle Mutterrolle. In vielen Fällen kommen noch eine hohe Eigenerwartung hinzu. Zusätzlich bleibt den Frauen oftmals keine Zeit für sich selbst, um dieser Problematik entgegenzuwirken.
Mithilfe der Methode der Achtsamkeit wurde ein anpassungsfähiges Konzept entwickelt, das über das Kind zur Mutter gelangt. Somit wird unmerklich die ganze Familie miteinbezogen und spielerisch der beschriebenen Problematik entgegengewirkt. Die Methode der Achtsamkeit soll ungezwungen in den Alltag eingebettet und die Mutter gemeinsam mit dem Kind für das Thema sensibilisieren.
Durch das Konzept Achtsamkat habe ich mithilfe eines Buches und dazugehörigen Produkten einen Lösungsansatz gefunden einen der einen Ausweg der stressigen Mutterrolle bietet.

WORKSTATION

Durch die Digitalisierung und die Covid-19 Pandemie rückt das Arbeitsleben immer näher in unser privates Umfeld. Um die Qualität der digitalen Medien besser nutzen zu können, soll analoge und digitale Arbeit synchronisiert werden. Die mobile Arbeitssäule soll hier ein Angebot schaffen, Technik auf einem Strang zu organisieren, privates Mobiliar von Arbeitsmobiliar zu trennen und ein dynamisches Arbeiten zwischen Stehen und Sitzen zu ermöglichen.

Design for Disability

Die Nutzungsfreundlichkeit von abgepackten Lebensmitteln lässt oft zu wünschen übrig – kleine, schlecht greifbare Laschen oder festsitzende Deckel erschweren die Handhabung besonders für Menschen mit Behinderungen und körperlichen Einschränkungen.
In meiner Masterarbeit habe ich mich mit verschiedenen Accessible Design-Konzepten auseinandergesetzt und eine Lebensmittelverpackung gestaltet, die sich einfacher und sicherer öffnen lässt:
„i-si“ ist ein Konzept für eine flache Schalenverpackung für Lebensmittel im Kühlregal. Durch einen hervorstehenden Fuß an der Schale und die erweiterte Lasche der Deckfolie lässt sich die Verpackung auch mit mangelnder Kraft in den Fingern oder sogar einhändig mühelos öffnen. Der Fuß ist mit einer Beschriftung in Brailleschrift versehen, um sehbehinderten Menschen ebenso die Nutzung zu erleichtern. Die „i-si“-Schalenverpackung besteht aus thermisch formbarem Papier mit einer Barriereschicht und lässt sich über das Altpapierrecycling entsorgen.

CYBERJUMP – zum Bewegen bewegen

Ziel dieser Bachelorarbeit war es, eine intrinsische Motivation des Nutzers*der Nutzerin für das Betreiben von Sport zu kreieren und diese langfristig zu festigen.

Aus diesem Grund adressiert CYBERJUMP, ein Konzept eines Augmented-Reality-Games für das Smartphone, 13- bis 15-Jährige als Nutzer*innengruppe. Denn in diesem Alter werden die ersten, bewussten und von den Eltern-weg-orientierten Entscheidungen getroffen. Sollte sich also in diesem Zeitraum eine eigene Begeisterung für den Sport entwickeln können, ist es am wahrscheinlichsten, dass diese Begeisterung für einen bewussten, aktiven Lebensstil beibehalten wird.

Für Erarbeitung dieser Zielstellung wird die Zielgruppe (die Generation Z im jugendlichen Alter), die Einflüsse der Medien auf die sportliche Motivation der Gen Z und vor allem das Zusammenspiel der verschiedenen Gamification-Typen mit den Stufen der Motivationen betrachtet und dann in Form eines aktiven Augmented-Reality-Games mit Aufträgen, Überraschungen und Storyline verarbeitet.

eila

eila ist eine Schreibtischleuchte, gestaltet nach den Prinzipien der Circular Economy, die den Büroarbeitsplatz, das Homeoffice und handwerkliche Tätigkeiten beleuchtet. Durch Strategien der Nachhaltigkeit zielt eila darauf ab, ein hochwertiges und langlebiges Produkt zu sein. Eila besteht aus wiederverwertetem Aluminium und Edelstahl, sowie hochwertigen elektronischen Komponenten. Alle Bestandteile lassen sich leicht zerlegen, sodass die Leuchte sich mühelos warten, reparieren und nach einer langen Lebensdauer sortenrein trennen und wiederverwerten lässt. Das analoge Interface bietet die Möglichkeit, Helligkeit und Farbtemperatur einzustellen und schafft eine Arbeitsatmosphäre mit biologisch wirksamen Licht. Es ergibt sich sowohl eine direkte als auch indirekte Beleuchtung. Der erweiterte Gelenkarm ist über fünf Achsen beweglich und lässt sich leichtgängig in individuelle Positionen bewegen. Mit einer ihrer progressiven Gestaltung fügt sich eila in den modernen Alltag ein.