Der queere* Blick spielt mit der Art, wie wir aus visuellen Impulsen Wahrheiten generieren. Er setzt sich kritisch mit Sichtbarmachung im Mainstream auseinander. Denn diese verfehlt oft zu reflektieren, inwiefern Machtstrukturen und Stereotypen durch die Repräsentation wiederholt werden können.
Das Projekt besteht aus einem mit Illustrationen bestickten Stoff- und Holzobjekt sowie einem Objektkatalog. Die handbestickte Installation charakterisiert mit persönlichen Gegenständen mehrerer queerer* Personen die Realität einer Person auf der Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion. Die Arbeit ist ein Aufruf zum genauen Hinschauen, zwischen den Zeilen lesen und dem Reflektieren des eigenen visuellen Repertoires. Denn Queerness bewegt sich immer auf einem Spektrum von Un/Sichtbarkeiten.
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