(P)OSTHAFEN
Strategien zur sozial-ökologischen Aufwertung der Spree im Osthafen
Kurzbeschreibung
Die Spree beherbergt eine einzigartige Vielfalt an Lebewesen; zugleich ist sie eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme in Berlin. Damit die Stadt sich ausdehnen konnte, wurden Sumpfgebiete mit Sand aufgefüllt, der Fluss begradigt, Dämme und Schleusen sperrten seinen natürlichen Lauf, Kanäle verbanden ihn mit der Stadt.
Die Spree und ihre Ufer sind Gebiete, die durch eine Vielzahl von – teilweise widersprüchlichen – Interessen in Bezug auf Zugänglichkeit, Bewirtschaftung und Nutzung der Oberflächengewässer dominiert werden.
Damit sich das Potenzial des Flusses und seiner Ufer voll entfalten kann, müssen neue Nutzungs- und Bewirtschaftungsmodelle entwickelt werden. Der Berliner Osthafen ist eines der Gebiete mit dem größten Verbesserungspotenzial.
Die Arbeit stellt Entwicklungsstrategien und gezielte städtebauliche Interventionen vor, die aufzeigen, wie die Spree – im Kontext des Osthafens – ökologisch wertvoller und sozial inklusiver gestaltet werden kann.