FAQ

FAQ

Was ist German Design Graduates (GDG)?

Wir möchten mit der Initiative German Design Graduates Eure Ideen, Produkte und Konzepte sichtbar machen und Euch mit Akteur*innen aus Design, Wirtschaft und Kultur aktiv vernetzen.

In Ausstellungen, auf Messen, über unser großes Partner-Netzwerk und einer dauerhaft sichtbaren Online-Plattform werden Eure Projekte dargestellt.

Wo finde ich die Ausschreibung?

Die Ausschreibung kannst du hier herunterladen (PDF).

Wann kann ein Projekt eingereicht werden?

Die Einreichungsphase läuft vom 15. April bis 15. Mai 2024.

Welche Projekte können eingereicht werden?

Die jährliche Ausschreibung richtet sich an Absolvent*innen teilnehmender staatlich anerkannte Kunsthochschulen, Universitäten und Fachhochschulen mit Studienrichtung Produkt- oder Industriedesign sowie angrenzende Bereiche wie Designresearch, UX- und Service Design, Material Design, Social Design aus den letzten beiden Semestern (April 2023 bis Mai 2024).

Wie wird ein Projekt eingereicht?

Damit Ihr mitmachen könnt, müssen sich zunächst Eure Hochschulen anmelden. Die Anmeldefrist für die Hochschulen endet am 29. März 2024.
Falls sich Eure Hochschule angemeldet hat, könnt Ihr Eure Projekte vom 15. April bis 15. Mai 2024 über ein Anmeldeformular einreichen. Hier habt Ihr die Möglichkeit, unterschiedliche Förderformate auszuwählen.

Ihr erhaltet von Eurer/Eurem Ansprechpartner*in der Hochschule Zugangsdaten für das Anmeldeportal. Solltet Ihr trotz Anmeldung Eurer Hochschule bis zum 5. Mai keine Zugangsdaten erhalten haben, wendet Euch an info(at)germandesigngraduates.com

Im Einreichungsportal werden viele Angaben zu Eurem Projekt abgefragt. Wir empfehlen, sich vor der Einreichung mit den Fragen vertraut zu machen. Die Fragen findet Ihr in der Ausschreibung, die wir bald veröffentlichen.

Welche Hochschulen nehmen teil?

Ausschließlich Absolvent*innen (Bachelor of Arts, Master of Arts, Diplom) angemeldeter Hochschulen können ihre Projekte einreichen. Folgende Hochschulen nehmen teil:

  • Bauhaus-Universität Weimar
  • Bergische Universität Wuppertal
  • Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
  • Fachhochschule Potsdam
  • Folkwang Universität der Künste Essen
  • Hochschule Darmstadt
  • Hochschule Düsseldorf
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim
  • Hochschule für Bildende Künste Hamburg
  • Hochschule für Bildende Künste Saar
  • Hochschule für Gestaltung Offenbach
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
  • Hochschule Hannover
  • Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Kunsthochschule Berlin Weissensee
  • Kunsthochschule Kassel
  • Muthesius Kunsthochschule Kiel
  • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
  • Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
  • Technische Universität Dresden
  • Universität der Künste Berlin 

Entstehen mir Kosten?

Die Teilnahme an der Initiative GDG und ihren Formaten kostet für Absolvent*innen der teilnehmenden Hochschulen nichts. Mögliche Anreise- oder Übernachtungskosten zu Ausstellungen, Festivals, Messen oder Kooperationsevents, die Eure Anwesenheit erfordern, werden bezahlt oder bezuschusst.

Kann auch ein Kooperationsprojekt eingereicht werden??

Ja. Kooperationsprojekte mit Unternehmen, Institutionen oder anderen Akteur*innen dürfen eingereicht werden.

Können Gruppenarbeiten eingereicht werden?

Ja. Gruppenarbeiten von max. 6 Designer*innen dürften eingereicht werden.

Welche Förderformate stehen zur Auswahl?

Eine Teilnahme beinhaltet immer:

Zusätzlich zum Upload der Arbeit auf der GDG Platform könnt Ihr Euch für folgende Formate bewerben (Mehrfachauswahl ist möglich):

Museumsausstellung & Awards : Die Gruppenausstellung „Dare to Design“ findet 2024 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main (1.9.–22.9.2024) statt. Ungefähr 40 Arbeiten werden von einer Jury aus allen Einreichungen für die Ausstellung ausgewählt. Aus diesen Arbeiten werden vier Preisträger*innen für die GDG Awards ermittelt.

Festivalausstellung auf der Dutch Design Week: Ein*e Kurator*in wählt aus allen Einreichungen Projekte für eine Ausstellung auf der Dutch Design Week 2024 (19.–27.10.2024) aus.

Partnerformate: Kooperationspartner (z.B. Unternehmen oder Kulturinstitutionen) bieten individuelle Formate an, durch die berufliche und persönliche Entwicklungspotenziale gefördert werden.

Wer wählt für die Förderformate aus?

Für die unterschiedlichen Formate gibt es unterschiedliche Auswahlprozesse:

  • Online-Plattform: Alle eingereichten Arbeiten einer angemeldeten Hochschule werden präsentiert.
  • Ausstellung im Museum Angewandte Kunst: Eine unabhängige Expertenjury (ausgeschlossen sind Lehrende von teilnehmenden Hochschulen) wählt die relevantesten Arbeiten des Jahrgangs aus.
  • Festivalausstellung auf der Dutch Design Week: Ein*e Kurator*in wählt Arbeiten zu einem bestimmten Thema aus.
  • Partnerformate: Für die Partnerformate sind bei der Anmeldung separate Fragen zu beantworten, Bilder weiterer Projekte oder ein kurzes Konzept einzureichen. Unsere Kooperationspartner wählen nach spezifischen Kriterien geeignete Kandidat*innen aus. Eine Übersicht aller Partnerformate findest du hier.

Welche Vorteile habe ich von einer Teilnahme an der Museumsausstellung?

  • Präsentationsmöglichkeit in kuratierter, gestalteter Gruppenausstellung 
  • Nationale und internationale Sichtbarkeit bei Unternehmen, Designer*innen, Fachpublikum, Kulturinteressierten und Medien
  • Einladung zu Opening, Talks und Workshops 
  • Uneingeschränkte Nutzung des Exhibitor-Labels für eigene Kommunikationsmaßnahmen 
  • Pressemitteilung und PR-Arbeit
  • Präsenz in den sozialen Medien und Websites von Rat für Formgebung und GDG

Wann erfahre ich, ob ich für die Ausstellung im Museum Angewandte Kunst Frankfurt ausgewählt wurde?

Die Auswahl wird voraussichtlich im Juli 2024 bekanntgegeben.

Was sind die Auswahlkriterien der Jury und Kurator*innen?

Grundlage für die Bewertung Eurer Arbeiten sind die mit dem Anmeldeformular eingereichten Text- und Bildmaterialien und Informationen.

Die Auswahl der Juror*innen basiert auf individueller Gewichtung von allgemeinen und spezifischen Kriterien. Sie sind in der Gewichtung und Auslegung dieser Kriterien frei. Die Kriterien dienen als Anhaltspunkte und sind nicht rechtsverbindlich. 

Allgemeine Kriterien 

  • Innovation & Auswirkung 
  • Design & Konstruktion 
  • Darstellung & Kommunikation 

Spezifische Kriterien 

  • Gesellschaft & Kultur 
  • Nachhaltigkeit & Kreislaufdenken 
  • Forschung & Transfer

Welche Vorteile bringt eine Auszeichnung mit einem Award?

  • Für jede Auszeichnung wird ein Preisgeld von 2.500 EUR vergeben, gestiftet von der Stiftung Rat für Formgebung 
  • Uneingeschränkte Nutzung des „Award“-Labels für eigene Kommunikationsmaßnahmen 
  • Pressemitteilung und PR-Arbeit 
  • Präsentation der Arbeit in der Museumssausstellung
  • Preisverleihung zur Ausstellungseröffnung
  • Einladung zu Netzwerktreffen der Community des Rat für Formgebung

Welche Awards werden vergeben?

Es werden vier Awards in den Bereichen Nachhaltigkeit & Zirkularität, Gesellschaft & Gemeinschaft, Forschung & Wissenstransfer sowie einer jährlich wechselnden vierten Kategorie. Die Jury behält sich vor, mehrere Preise in einem Bereich zu vergeben oder neue Kategorien zu benennen. 

Wann erfahre ich, ob ich als Finalist*in für einen Award ausgewählt wurde und wann erfahre ich, ob ich einen Award gewonnen habe?

Die Jury wählt Finalist*innen aus, die nach der Jurysitzung im Juni 2024 bekanntgegeben werden. Die Preisträger*innen werden am Eröffnungsabend (31.8.2024) bekanntgegeben.

Wie wird für die Festivalausstellung auf der Dutch Design Week ausgewählt?

Eine Kurator*in wählt Arbeiten zum Thema Kooperation und Zusammenarbeit für eine Themenausstellung aus.

Welche Vorteile bringt eine Teilnahme an der Dutch Design Week?

  • Präsentation in einer kuratierten Gruppenausstellung
  • Reisekostenzuschuss und 3 Übernachtungen
  • Präsenz in den sozialen Medien und auf der Webseite von GDG
  • Community Events
  • Presse- und Medienarbeit

Wann erfahre ich, ob ich für die Festivalausstellung auf der Dutch Design Week ausgewählt wurde?

Die Auswahl wird vermutlich im August bekanntgegeben.

Wer sind German Design Graduates und der Rat für Formgebung?

German Design Graduates (GDG) ist die einzige bundesweite Initiative mit dem Zweck der Nachwuchsförderung von Absolvent*innen aus Produkt- und Industriedesign sowie der Präsentation von renommierten deutschen Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen.
Die enorme Bandbreite an Abschlussarbeiten sowie deren differenzierte Gestaltungshaltung bieten Raum für einen Diskurs – nicht nur über Design, sondern vor allem über Forschungs- und Zukunftsthemen. Wichtigste Aufgabe der GDG-Initiative ist es, die Qualität und Vielfalt dieser Leistungen und Lösungen von Absolvent*innen darzustellen und zu fördern. Die Abschlussarbeiten werden in verschiedenen Formaten wie einer umfangreichen Online-Präsentation, internationalen Ausstellungen oder Networking-Aktivitäten sichtbar gemacht. Auszeichnungen und individuelle Förderungen erleichtern den Start der Absolvent*innen in ihre Designkarrieren. 

Gefördert wird GDG von der Stiftung Rat für Formgebung, die seit 2022 die Projektträgerschaft der Initiative innehat. Der Rat für Formgebung agiert seit 1953 als weltweit führendes Kompetenzzentrum für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation. Mit internationalen Angeboten, Nachwuchsförderungen und Mitgliedschaften ist er Teil der globalen Design-Community und trägt seit jeher dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren. Durch Events, Kongresse, Awards, Jurysitzungen und Expert*innenkreise vernetzt der Rat für Formgebung seine Mitglieder und zahlreiche weitere internationale Design- und Markenexpert*innen, fördert den Diskurs und liefert wichtige Impulse für die globale Wirtschaft. Seinem Mitgliederkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an. www.gdc.de

Kontakt für Rückfragen

Rat für Formgebung
Team German Design Graduates
info@germandesigngraduates.com